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Job Rotation
Beschäftigte qualifizieren Beschäftigte motivieren

Kurzbeschreibung

Job Rotation ist eine Personalentwicklungsstrategie, bei der Beschäftigte systematisch und geplant verschiedene Positionen oder Aufgaben innerhalb des Unternehmens durchlaufen. Dadurch wird das Verständnis für unterschiedliche Arbeitsbereiche gefördert, vielseitige Kompetenzen entwickelt und die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Beschäftigten verbessert. Durch den regelmäßigen Wechsel der Aufgaben gewinnen die Beschäftigten neue Perspektiven und erweitern ihre Problemlösungskompetenz, was zu einer höheren Innovationsfähigkeit des Unternehmens beiträgt. Darüber hinaus stärkt Job-Rotation die interne Vernetzung und Zusammenarbeit, da die Beschäftigten ein tieferes Verständnis für die Abläufe und Herausforderungen in anderen Abteilungen entwickeln. Langfristig trägt Job Rotation zudem zur Steigerung der Beschäftigtenzufriedenheit und der Identifikation mit dem Unternehmen bei.

Chancen ☼

  • Erweiterung der Kenntnisse und Fähigkeiten der Beschäftigten
  • Erhöhung der Flexibilität und Anpassungsfähigkeit im Unternehmen
  • Förderung des Verständnisses für verschiedene Abteilungen und Prozesse
  • Verbesserung der Beschäftigtenrzufriedenheit und -motivation durch Abwechslung
  • Identifizierung und Entwicklung von Führungspotentialen

Risiken ☁

  • Möglichkeit der Überforderung der Beschäftigten durch zu viele Wechsel
  • Risiko der Unzufriedenheit bei unpassenden oder unvorbereiteten Einsätzen
  • Herausforderung, den reibungslosen Ablauf der täglichen Arbeit sicherzustellen
  • Notwendigkeit eines sorgfältigen Planungs- und Betreuungsprozesses
  • Gefahr der kurzfristigen Produktivitätseinbußen in den betroffenen Abteilungen

Ausführung

  1. Identifizierung der Arbeitsplätze: Bestimmung der relevanten Positionen und Aufgabenbereiche, die in die Job-Rotation einbezogen werden sollen, unter Berücksichtigung der strategischen Ziele und der Weiterentwicklung der Beschäftigten
  2. Abgleich von Fähigkeiten und Qualifikationen: Analyse der vorhandenen Fähigkeiten und Qualifikationen der Beschäftigten sowie der Anforderungen der zu besetzenden Positionen, um geeignete Matches zu identifizieren
  3. Rotationsplan entwickeln: Erstellung eines detaillierten Plans, der die Dauer und Reihenfolge der Rotationen festlegt, einschließlich klarer Zeitrahmen und Verantwortlichkeiten
  4. Schulung und Anpassung: Bereitstellung notwendiger Schulungen und Informationsveranstaltungen für die Beschäftigten, um sie auf ihre neuen Aufgaben vorzubereiten und eventuelle Anpassungen an ihre Fähigkeiten vorzunehmen
  5. Umsetzung des Rotationsplans: Systematische und strukturierte Durchführung der Job-Rotation unter Berücksichtigung der individuellen Entwicklungsziele sowie begleitet von regelmäßiger Kommunikation und Unterstützung durch Vorgesetzte und Kolleg*innen
  6. Einholen von Feedback: regelmäßige Feedbackgespräche mit den beteiligten Beschäftigten, um ihre Erfahrungen und Eindrücke zu sammeln und mögliche Herausforderungen frühzeitig zu identifizieren
  7. Anpassung des Plans: Evaluierung der gesammelten Feedbacks und Beobachtungen; Anpassung und Optimierung des Rotationsplans, um kontinuierliche Verbesserungen und den bestmöglichen Nutzen für alle Beteiligten zu gewährleisten

Dauer

Komplexität

Kosten

Tipp 💡

Indem regelmäßige Feedbackschleifen eingerichtet wird, kann sichergestellt werden, dass die Beschäftigten während der Jobrotation gut unterstützt werden und ihre Erfahrungen und Anregungen zur Optimierung des Programms genutzt werden können.

Good Practice

Job Rotation - Good Practice.pdf (247.43 KB)
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