Wasserstoffmobilität ergänzt die batterieelektrische Mobilität, vor allem in größeren Fahrzeugkategorien im Schwerlastverkehr und im ÖPNV. Für die Zulieferindustrie eröffnen sich Chancen durch die Adaption bestehender Produkte und Technologien an diese neuen Fahrzeugtypen. (Hanno Rademacher)
Wasserstoff erfüllt eine Schlüsselfunktion in der Dekarbonisierung CO₂-intensiver Wirtschaftssektoren. Weltweit entwickeln sich Märkte für Wasserstoff und Brennstoffzellen. Wasserstofftechnologien bieten auch für die Automobil- und Zulieferindustrie vielversprechende Wertschöpfungspotentiale. Anders als bei der Antriebswende in Richtung rein batterieelektrischer Mobilität (BEV) können bestehende Bauteile und Komponenten an die Wertschöpfungsketten von Wasserstoff-Fahrzeugen (FCEV) adaptiert werden.
Der Impuls gibt Ihnen praxisnahe Einblicke in die technischen Anforderungen an Brennstoffzellenfahrzeuge sowie die dazugehörigen System- und Antriebskomponenten. Es wird aufgezeigt, welche Branchen von dieser Entwicklung profitieren und welche neuen Märkte sich für Zulieferer- und Fahrzeugindustrie sowie dem Maschinenbau erschließen.
- Welche bestehenden Komponenten, Bauteile und Produktionsverfahren können für H₂-Wertschöpfungsketten adaptiert werden?
- Welche neuen Geschäftsmodelle und Partnerschaften entstehen durch die Integration in die automobile Wertschöpfungskette
- Wo befindet sich der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft und welche Entwicklungen sind zu erwarten?
Diskutieren Sie mit Hanno Rademacher sowie Vertreter:innen aus Unternehmen der Automobilindustrie der Bergischen Region über Chancen und Möglichkeiten der Wasserstoffmobilität für Komponentenhersteller.
Termin: 22.01.2025, 9:00 – 10:00 Uhr
Ort: online via Zoom
Anmeldung: über Eventbrite
Referent: Hanno Rademacher, Projektleiter cH2ance
Das Webinar findet in Kooperation mit dem BMWK-geförderten Transformations-Hub cH2ance statt. Der Hub fördert den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft durch die Vernetzung von Akteuren entlang der Wertschöpfungskette.